Es ist wichtig einen bodenständigen, pragmatischen und innovativen Landrat, der mitten im Leben steht, einen Generationenwechsel einleitet und kommunalpolitische Erfahrungen mit sich bringt, zu wählen. 

Deshalb bitte ich Sie, geben Sie mir Ihre Stimme bei der Stichwahl am 9.Mai 2021.

Lebenslauf

Tino Schomann

Liebe Nordwestmecklenburgerinnen und Nordwestmecklenburger,

mein Name ist Tino Schomann und obwohl ich mit meinen 33 Lebensjahren recht jung bin, kann ich bereits auf viele Jahre kommunalpolitische Arbeit zurückblicken. So bin ich zum Beispiel Bürgermeister der Gemeinde Blowatz, Mitglied des Kreistages und hier Vorsitzender des Ausschusses für Bau und Liegenschaften. Ich bin verheiratet mit einer Polizistin und Vater von zwei kleinen Kindern.

Hauptberuflich führe ich einen familieneigenen Landwirtschaftsbetrieb in Robertsdorf. Neben der traditionellen Landwirtschaft habe ich in den vergangenen Jahren auch neue Geschäftsfelder aufgebaut. Mein Betrieb baut unter anderem nachhaltig Weihnachtsbäume in Stove an. Regional bekannt ist auch meine Produktion von Freilandeiern in Mobilställen sowie die Herstellung von Eierprodukten.
Ich bin gelernter Landwirt und Landwirtschaftsmeister. Schon mit 12 Jahren trat ich in die Freiwillige Feuerwehr Blowatz ein und wurde bereits mit 19 Jahren für 10 Jahre der Gemeindewehrführer.
Im Jahr 2014 wählten die Blowatzer Einwohnerinnen und Einwohner mich zu ihrem Bürgermeister. Mit gerade einmal 26 Jahren war ich der jüngste Bürgermeister Mecklenburg-Vorpommerns, inzwischen kann ich auch hier auf 7 Jahre Amtserfahrung verweisen. Besonders stolz bin ich auf den Erfolg meiner Initiative zum Bau eines Mehrgenerationenzentrums und der Wiedergewinnung eines Arztes für unsere Gemeinde Blowatz. Gemeinsam mit der Gemeindevertretung konnten wir für den Bau eine Förderung von 400.000 € aus dem LEADER-Förderprogramm der EU einwerben. Im Mehrgenerationenzentrum befinden sich inzwischen neun altersgerechte Wohnungen, eine Physiotherapie, ein Frisör, ein Kaufmannsladen sowie weitere Gemeinderäume. Ich setze mich mit voller Kraft für meine Gemeinde mit ihren insgesamt zehn Ortsteilen ein. Hier können wir unter anderem auf eine intakte Grundschule und eine Kita mit neugebautem Hort stolz sein.

Ich stehe als Familienvater, als Landwirt und später als Landrat für eine nachhaltige, umweltschonende sowie klimaschützende Politik, das bedeutet aber auch, pragmatisch und innovativ zu denken und zu handeln.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf, auch telefonisch oder per WhatsApp und informieren Sie sich gerne auf auf meiner Facebook-Seite oder bei Instagram über mich.

Herzlichst Ihr

 
Tino Schomann
Feuerwehrmann Schomann

Meine Ziele

Wirtschaft & Tourismus

Klima & Umwelt

Bildung & Kultur

Verwaltungs-
optimierung

Daseinsvorsorge

FAQ

häufig gestellte Fragen

Ich werde den autoritären Führungsstil durch einen kooperativen-teamorientierten
Stil verändern und damit gleichzeitig eine Transparenzoffensive einleiten.
Damit ist sichergestellt, dass ich die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter erhöhe und dass Arbeitsklima deutlich verbessert wird.

Ich werde die Kooperation mit den Gemeinden deutlich verbessern.
Durch meine jahrelange Tätigkeit als Bürgermeister weiß ich, dass sich
die Gemeinden häufig durch die Verwaltungsspitze im Stich gelassen fühlten.
Dadurch werden sich deutlich mehr Aktivitäten in den Gemeinden zeigen.

Ich werde die Bürgerinnen und Bürger mehr in die Entscheidungsfindung
einbinden. Meine Erfahrungen sind, dass sich die Bürgerinnen und Bürger
häufig bei den Entscheidungen der Verwaltungsspitze nicht mitgenommen fühlen.
Mir ist es wichtig, dass die Entscheidungen von einer breiten Basis
mitgetragen werden, insofern werde ich turnusmäßig und im gesamten
Kreisgebiet entsprechende Kreisbürgerversammlungen durchführen. 
Hier werde ich mich als Landrat, zusammen mit den Fachdienstleitern den
Fragen, Hinweisen und Problemen der Bürgerinnen und Bürgern stellen.

Digitalisierung ist ein immer wichtiger werdender Baustein, um die Aufgaben, die wir gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zu erfüllen haben, zu optimieren.
Durch Digitalisierung können Beteiligungen vereinfacht und effektiver gestaltet werden.

Gerade in der jetzigen Pandemiezeit ist die Digitalisierung zu einem wichtigen Faktor geworden, um die Kommunikation in dem notwendigen Rahmen, wenn auch vermindert, aufrecht zu erhalten.

Die Digitalisierung in der Verwaltung darf nicht auf einzelne Verfahren beschränkt bleiben.
Bislang hat sich die Kreisverwaltung erfolgreich im Verfahren der digitalen Beantragung von Bauverfahren

hervorgetan. Das reicht aber nicht. Insbesondere fehlt der generelle digitale Unterbau in der

Verwaltung, so zum Beispiel das Dokumentenmanagementsystem DMS, das heißt, dass die

Verfahrensvorgänge in der Verwaltung und die noch vorgehaltenen Akten in einer digitalen Software

zusammengefasst sind. Hier ist noch erheblicher Handlungsbedarf.

Da heraus dann eben auch weitere partielle Einzelverfahren wie digitale Gewerbeanmeldungen, die

Erweiterung der digitalen Möglichkeiten im Bereich der KFZ-Zulassungsstelle und der

Führerscheinstelle. Letztlich sind auch die Verwaltungsverfahren bzgl. des Kreistags zu optimieren,

um hier der Bevölkerung noch mehr die Möglichkeit zu geben, digital an den politischen  Entscheidungsprozessen teilzuhaben.

Unsere Landwirtschaft muss nachhaltig, umweltschonend aber auch wirtschaftlich sein, dafür gilt es entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen. Ich werde hier eine Vermittlerrolle einnehmen um so 
zwischen der Landwirtschaft, der Gesellschaft und den Behörden unterstützend, aufklärend und lösungsorientiert meinen Beitrag leisten zu können.

Außerdem ist mir wichtig: 

– Stärkung der heimischen sowie regionalen Landwirtschaft, durch Unterstützung vor Ort und Hilfestellungen bei der Vermittlung zwischen der Landwirtschaft, der Gesellschaft und den Behörden

– Junglandwirte sowie Familienbetriebe müssen weiter eine Chance haben, landwirtschaftliche Flächen zu pachten bzw. zu kaufen, ich werde mich gegenüber der BBVG und dem Land MV dafür einsetzen

Gerade als Landwirt weiß ich, dass ohne ausreichenden Klimaschutz Landwirtschaft nicht möglich ist.

Es gilt, in Abwägung auch anderer Interessen dem Klimaschutz mehr Raum einzuräumen.

Um das zu gewährleisten und insbesondere die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen, ist ein intensives Beteiligungsverfahren der Bürgerinnen und Bürger notwendig.

 

Ich bin mir sicher, dass nach Aufhebung des Lockdowns der Tourismus
in unserem Landkreis aufgrund der beschränkten Reisemöglichkeiten der
Bürgerinnen und Bürger schnell wieder anlaufen wird.
Entscheidend dafür ist aber, dass heruntergefahrene Betriebe mit
Anschubfinanzierungen wieder in die Lage versetzt werden, entsprechend
Dienstleistungen zu erbringen.

Es muss die Diskussion mit den Verbänden Tourismus, Gastro und Dehoga
geführt werden, um an einem einheitlichen Strang für die Neubelegung zu
ziehen.

Ich bin für ein Moratorium, das heißt keine weiteren Belastungen durch Auflagen,
höhere Gebühren oder Sonstiges für die nächsten Jahre.

Neben meinen Vorstellungen für Tourismus und Gastronomie gilt es auch, dass Marketing für
unsere kreisansässigen Betriebe zu unterstützen. Hier sehe ich insbesondere die Einbindung unserer
Wirtschaftsfördergesellschaft als maßgeblich an.

– Unterstützung von insbesondere kleineren Betrieben bei der
Beantragung möglicher Förderhilfen

Ich würde mich in einem engen Dialog mit dem Land einbringen, um zusätzliche Fördermöglichkeiten für die heimische Wirtschaft zu erreichen.